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Witze über Ingenieure
Mein Opa war Schreiner. Er hatte einen Lieblingsspruch:
„Wer nichts wird, wird Wirt.
Wer gar nichts wird, wird Bahnhofswirt.
Ist ihm dieses nicht gelungen,
macht er in Versicherungen.
Kann ihn da gebrauchen keiner,
dann wird er eben Schreiner.“
Ich möchte hinzufügen:
„... und ist ihm dieser Beruf zu schwör,
dann geht er halt als Bauingenieur.“
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Was sagt ein Ingenieur ohne Arbeit zu einem Ingenieur mit Arbeit? - „Einmal Currywurst, Pommes, Mayo bitte...“
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Ein Heißluftballon kommt in dichten Nebel. Der Nebel ist so dicht, dass die Besatzung völlig die Orientierung verliert. Plötzlich sehen sie Lichter. Sie beschließen tiefer zu gehen,in der Hoffnung, jemanden zu finden, den sie nach dem Weg fragen könnten. Und tatsächlich sehen sie einen Ingenieur: „Hallo! Können Sie uns sagen, wo wir sind?“ Der Ingenieur schaut kurz, und ruft zurück: „In einem Korb unter einem Ballon, etwa 9 Meter über dem Boden.“
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Zwei Ingenieurstudenten schlendern über den Campus. Da sagt der eine: „Woher hast du so ein tolles Fahrrad?“ Darauf der Andere: „Als ich gestern ganz in Gedanken versunken spazieren ging, fuhr ein hübsches Mädchen mit diesem Fahrrad. Als sie mich sah, warf sie das Rad zur Seite, riss sich die Kleider vom Leib und schrie: ,Nimm dir was du willst!´“. Der erste Student nickte zustimmend: „Gute Wahl, die Kleider hätten vermutlich nicht gepasst!“
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Der Optimist: „Das Glas ist halb voll“
Der Pessimist: „Das Glas ist halb leer“
Der Ingenieur: „Das Glas ist doppelt so groß wie es sein müsste“
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Ein Pfarrer, ein Arzt und ein Ingenieur warteten eines Morgens auf eine besonders langsame Gruppe von Golfern. Der Ingenieur ziemlich sauer: „Was ist mit denen... Wir müssen hier seit 15 Minuten warten!“ Der Arzt zustimmend: „Ich weiß nicht, aber ich habe noch nie so ein Unvermögen gesehen.“ Der Pfarrer sagte: „Hey, da kommt der Platzwart. Lasst uns mit ihm reden ... Hey George, was ist eigentlich mit dieser Gruppe da vor uns? Die sind ziemlich langsam, oder?“ Der Platzwart antwortete: „Ah ja, das ist die Gruppe der blinden Feuerwehrmänner. Sie verloren ihr Augenlicht letztes Jahr als sie den Brand im Clubhaus löschten. Wir lassen sie immer kostenlos spielen.“ Die drei wurden ganz still. Dann sagte der Pfarrer: „Das ist traurig. Ich glaube ich werde heute Abend ein Gebet für sie sprechen.“ Der Arzt: „Gute Idee. Ich werde mich mal mit meinem Kumpel, dem Augenarzt, in Verbindung setzen. Vielleicht kann der irgendwas machen.“ Der Ingenieur: „Warum spielen die Jungs nicht Nachts???“
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Diese Geschichte beruht angeblich auf wahrer Begebenheit:
Es war einmal ein Ingenieur, der ein besonderes Händchen dafür hatte, mechanische Sachen zu reparieren. Nachdem er 30 Jahre lang treu in seiner Firma gearbeitet hatte, ging er glücklich in Pension. Einige Jahre später kontaktierte ihn seine Firma, die ein offensichtlich unlösbares Problem mit einer millionenteuren Maschine hatten. Sie hätten alles versucht und jeder hätte es versucht, aber nchts brachte Erfolg.In ihrer Verzweiflung wandten sie sich an den pensionierten Ingenieur, der schon so viele Probleme gelöst hat.
Dieser nahm die Herausforderung widerstrebend an. Er brauchte einen Tag um die riesige Maschine kennen zu lernen. Am Ende des Tages machte er ein kleines x mit Kreide an die Maschine und sagte:„Hier ist das Problem“. Das Teil wurde ersetzt und die Maschine funktionierte perfekt. Die Firma erhielt eine Rechnung über 50.000,- DM von dem Ingenieur für seine Arbeit. Sie forderten eine genaue Aufschlüsselung seiner Rechnung.
Der Ingenieur antwortete kurz: „Eine Kennzeichnung mit Kreide: 1,- DM. Zu wissen, wo die Markierung hin muß: 49.999,- DM.“ Er wurde voll bezahlt und lebt weiterhin friedlich in Pension.
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Was ist der Unterschied zwischen einem Maschinenbauingenieur und einem Bauingenieur? Maschinenbauingenieure bauen Waffen – Bauingenieure bauen Ziele.
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Drei Ingenieure stehen zusammen und diskutieren die möglichen Entwickler des menschlichen Körpers. Der eine sagt: „Das war ein Maschinenbauer. Schaut euch nur mal all die Gelenke an!“ Darauf der Zweite: „Nein, es war ein Elektroingenieur. Das Nervensystem hat tausende elektrischer Verbindungen.“ Der Letzte: „In Wirklichkeit war es ein Bauingenieur. Wer sonst würde eine Abwasserleitung mitten durch ein Vergnügungszentrum leiten?“
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Normale Menschen denken, was nicht kaputt ist wird auch nicht repariert. Ingenieure denken, wenn es noch nicht kaputt ist, dann hat es zu wenige Möglichkeiten.“
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Ein Architekt, ein Künstler und ein Ingenieur unterhalten sich darüber, ob es besser ist, eine Frau oder eine Geliebte zu haben. Der Architekt erzählt, dass er die Zeit mit seiner Frau genießt, während sie eine solide Grundlage für eine dauerhafte Beziehung schaffen. Der Künstler sagt, er mag lieber eine Geliebte auf Grund der Leidenschaft und der Geheimnisse. Der Ingenieur meint: „Ich mag beide“ – „Beide???“ – „Ja, wenn du eine Frau und eine Geliebte hast, meinen beide du verbringst deine Zeit mit der Anderen. So hast du Zeit, ins Büro zu gehen und zu arbeiten.“
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Als ein Ingenieur eines Tages die Strasse überquerte, wurde er von einem Frosch angesprochen: „Wenn du mich küsst, werde ich eine wunderschöne Prinzessin.“ Er beugte sich runter, hob den Frosch auf und steckte ihn in die Tasche. Der Frosch sprach erneut zu ihm: „Wenn du mich küsst und mich zur Prinzessin machst, bleibe ich eine Woche bei dir.“ Der Ingenieur nahm ihn aus der Tasche, lächelte ihn an und steckte ihn wieder zurück. Da schrie der Frosch: „Wenn du mich küsst und zur Prinzessin machst, bleibe ich bei dir und mache was du willst!“ Wieder nahm er den Frosch heraus, lächelte ihn an und steckte ihn wieder zurück. Da fragte der Frosch schließlich: „Was ist los? Ich habe dir gesagt, ich sei eine schöne Prinzessin, ich bleibe für eine Woche bei dir und mache was du willst. Warum küsst du mich nicht?“ Darauf der Ingenieur: „Schau, ich bin Ingenieur. Ich habe keine Zeit für eine Freundin. Aber ein sprechender Frosch .... das ist cool!“
Die verschiedenen Sorten von Bauherren (böse Sartire!)
Der Wankelmütige – Er kommt im Grunde nie zum Ende. Ihm kommen immer wieder neue Ideen, kann sich jedoch für keine wirklich entscheiden. Also versucht er sie alle unter einen Hut zu bekommen. Das Resultat, wen wundert's, befriedigt ihn nie, so dass er gar nicht anders kann als unablässig über seine zu werdende Kaschemme nachzudenken. Genau das führt aber zu immer neuen Ideen, die sein beklagenswerter Architekt alle zu Papier bringen muss. Dessen fachkundige Ratschläge beeindrucken ihn nur wenig, „schließlich muss der ja nicht sein Leben lang in dem Haus wohnen“.
Hier sind die psychologischen Kenntnisse des Architekten gefragt, ansonsten droht die Planungsphase länger zu werden als die Tilgungsphase für den Baukredit. Wenn er keine psychologischen Kenntnisse hat? Tja, dann... armes Schwein.
Der Hinschmeißer – Der Hinschmeißer ist ein Sonderfall des Wankelmütigen. Er hält seinen Planer mindestens ein Jahr lang mit seinen umfangreichen Änderungen auf Trab. Am Ende beschließt er dann, dass er gar nicht bauen will und lässt die Sache sausen. Er hält es für selbstverständlich, dass er deshalb die ganze elende Arbeit, die sich sein Architekt angetan hat, auch nicht zu bezahlen braucht. Rechnungen und Mahnungen werden geflissentlich ignoriert.
Dieser Typus ist nur äußerst schwer im Voraus zu erkennen. Deshalb kann man dem Architekten nur von Herzen wünschen, dass seine Auftragslage gut ist und dieser eine Auftrag nicht von existenzieller Bedeutung war.
Das Super-Genie – Auch „Fünf-Minuten-Autodidakt“. Er lädt sich die Bauherren-Spielzeugversion eines 3D-Architektur-Programms runter und knuschelt sich einen bautechnisch und gestalterisch absolut unbrauchbaren Grundriss zusammen. Dass er die nötige Fachkenntnis für diese Aufgabe nicht hat, kann man ihm nicht vorwerfen, wohl aber, dass er glaubt, sie zu haben. Es kommt aber noch besser: Mit seinem Projekt auf Diskette geht er zum Architekten und erklärt: „Der Plan ist schon fix und fertig, brauchen Sie nur noch zu unterschreiben. Das machen Sie doch bestimmt umsonst, nicht wahr?“
Hat eigentlich nur einen Hochgeschwindigkeitsrausschmiss verdient.
Der Oberlehrer – Vor der Verwirklichung seines Bauvorhabens besorgt er sich sämtliche Fachliteratur über Planung, Konstruktion, Statik und Bauleitung. Diese liest er so oft vorwärts und rückwärts durch, bis er sie auswendig nachbeten kann. Erst jetzt ist die Zeit reif, an einen Fachmann heranzutreten. Diesem weicht er sodann nicht mehr von der Seite. Er überprüft jeden seiner Schritte, nachdem er ihm diese vorher mit wichtiger Miene erklärt hat, denn der mehrjährig ausgebildete und von langjähriger Erfahrung profitierende Fachmann könnte ja gravierende Wissenslücken aufweisen. Wehe, wenn der Fachmann dann einen Terminus in der Tat nicht sofort abrufbereit im Kopf hat! Die daraus resultierenden Diskussionen sind schon deshalb nicht zu unterschätzen, weil sie durchaus stärkere Emotionen auslösen können als das Gefühl, von der Arbeit abgehalten zu werden.
Dem Architekten sei dringend geraten, fest in seinem Wissen zu sein. Am besten geht er ab dem ersten Beratungsgespräch jeden Abend mit Schneider und Neufert ins Bett. VOB und Landesbauordnung wären auch nicht schlecht. Ach ja, und bloß nicht "Wir planen unser Haus" von Beate Bühl vergessen! Ohne Scheiß!
Der Rechtslagebewusste – Gegeben sei, dass er folgenden Fehler im Bauplan entdeckt: In einem 3 m langen Fenstersturz sind die Stahlbügel mit falschen Abmessungen gezeichnet. Sie passen nicht in die Schalung und müssen deshalb noch einmal bestellt werden. Er ist empört und ruft seinen Statiker, der den Plan gezeichnet hat, sofort zur Baustelle, wo er ihn zusammen mit seiner Frau, seinem Nachbarn, seinem besten Freund und seinem Anwalt empfängt. Alle schauen sie den Statiker an, als würde er Kinder essen, dann fordern sie energisch und rechtslagebewusst, dass er sich äußert. Der Statiker gibt seinen Fehler zu. Der Bauherr, der auf Schadenersatz aus ist, stellt sich wie ein Pfau vor den Statiker und fragt ihn: „Wie stellen Sie sich denn vor, wie es jetzt hier weitergeht?“ und es ist offensichtlich, dass er ihn demütigen will. „In Ordnung“, sagt der Statiker, „das sind 30 Bügel Durchmesser 8, Länge 1,20 m, macht zusammen 14 Kilo Stahl. Der Stahl kostet einszwanzig das Kilo, macht zusammen 17 €. Hier haben Sie einen Zwanziger. Geben Sie Ihren Jungs nach Feierabend einen aus“. Der Bauherr nimmt überheblich grinsend das Geld und freut sich schon diebisch darauf, den Zwanni demnächst in einen seiner Aktienfonds reinzubuttern. Am Abend prahlt er im Freundeskreis davon, wie er seinen Statiker fertig gemacht hat. Er schließt mit der Rückversicherung: „Ich war doch ganz klar im Recht, oder?“
Wer immer als Architekt oder Ingenieur mit solchen Leuten zu tun hat darf sich nicht den geringsten Fehler leisten. Denn mehr noch als in anderen Branchen ist man im Bauwesen immer darauf erpicht, für jeden Krümel einen Schuldigen zu finden, ihn festzunageln, an den Pranger zu stellen und für sein inakzeptables Fehlverhalten bluten zu lassen. Man ist damit ja auch ganz klar im Recht, oder?
Der Erbsenzähler – Ganz grundsätzlich dient der Entwurfsplan dem Zweck, das geplante Gebäude vorzustellen und eine Idee davon zu vermitteln, wie das fertige Gebäude einmal aussehen wird. Die angegebenen Maße sollen der Realität entsprechen, doch an die zeichnerische Genauigkeit werden keine übermäßigen Anforderungen gestellt. Schließlich handelt es sich nicht um einen Ausführungsplan. Die eingezeichnete Möblierung soll lediglich zeigen, dass eine sinnvolle Raumnutzung möglich ist. Bäder und WCs werden mit einer Fliesen andeutenden Karoschraffur versehen, um sie als Nassräume zu kennzeichnen. Soviel zur Praxis. Der Erbsenzähler sieht das ganz anders. Er nimmt sich Lineal und Schieblehre und misst jedes Einrichtungssymbol penibel nach. Er schreckt auch nicht davor zurück, die Linienabstände der Karoschraffur nachzumessen. Er stellt dann schnell fest, dass die eingetragenen Möbel ganz und gar nicht den Maßen seiner eigenen Möbel entsprechen, und dass die im Plan dargestellten Fliesenmaße in keinem Baumarkt zu finden sind. Außerdem bemerkt er, dass die Giebelwand zwar mit 10,99 m vermaßt, jedoch mit 11,03 cm im Maßstab 1:100 gezeichnet ist. Dies alles markiert er fachgerecht und kompetent mit grüner Farbe im Plan, greift empört zu Stift und Papier und schreibt seinem Architekten: „Wie Sie sehen, bin ich mit Ihrer Leistung keineswegs zufrieden... bla bla bla.“
Und komm mir keiner und sage, ich hätte das hier frei erfunden!
Die hysterische Mami – Es ist die heilige Pflicht aller Eltern, ihre Kinder zu beschützen. Kein Zweifel. Man beschützt sie vor fremden vierschrötigen Gesellen, vor dem Straßenverkehr, vor Monstern unter ihrem Bett, vor dem unsäglichen Fernsehprogramm... kurz, es gibt eine Menge Dinge, die den kleinen Pupsern an den Kragen wollen, und davor müssen die Eltern sie beschützen. Ich hatte jedoch keine Ahnung, welch grässliche Todesfalle ein schlecht geplantes Eigenheim für so einen kleinen Racker darstellt. Fliesen! Bloß keine Fliesen! Sie sind glatt und hart, da sind Unfälle und arge Verletzungen vorprogrammiert. Sämtliche Raumecken müssen außerdem abgerundet sein, Türleibungen sowieso. Türen dürfen auch nicht einfach so ins Schloss fallen, sondern müssen mit Gummilippen einquetschsicher abschließen, und für Hof- und Wegbefestigungen kommen freilich nur Fallschutzplatten in Frage, und so weiter und so fort.
Ich wünschte meine Eltern hätten mich auch so beschützt. Dann wären sie nämlich arm geworden, ich hätte nicht studieren können, und mir wäre so etwas wie diese Bauherrin erspart geblieben.
Die Dame des Hauses – Schon mal ein typisches „Hausfrauenhaus“ gesehen? Bestimmt! Es ist das, was dabei herauskommt wenn die Dame des Hauses für die Gestaltung des Eigenheims alleine verantwortlich zeichnet. Sie will nämlich auf jeden Fall ein Dach mit Krüppelwalm und Zwerchgiebel, dazu speckglänzende Dachziegel und Sprossenfenster, und irgendwo im Giebel muss noch so ein Erkergeschwür hängen, „da kann dann 's Weihnachtsbäumche so romandisch drin stehe“. Ihr Männe macht das Ganze mit, weil er selber weder Geschmack noch was zu sagen hat. Heraus kommt dann eine dieser gesichtslosen Kaschemmen, wie sie zu Hunderten die Neubaugebiete verhunzen und einzig und allein dem Zweck dienen, einer Region ihren Charakter zu nehmen.
Der Architekt kann hier nur, so er denn mal zu Wort kommt, beratend und mahnend zur Seite stehen und versuchen, das Schlimmste abzuwenden.
Der Zombiebastler – Oder: Von einem der auszog, das Fürchten zu lehren. Zombiebastler treten meistens paarweise in Form von jungen Ehepaaren auf, die sich aufmachen sämtliche Neubaugebiete der Region abzuklappern und Ideen für ihr eigenes Häuschen zu sammeln. Als wenn dort nicht schon zur Genüge Kraut und Rüben herrschen würden, tragen sie die Fragmente aller möglichen Architektenfürze zusammen und erläutern Ihrem eigenen Planverfasser nur noch, in welcher Anordnung er diese zusammennähen soll. Einwände, die der Architekt wohlmeinend hinsichtlich Gestaltungslehre und Baustilkunde vorbringt, werden gnadenlos abgeschmettert: „Wir haben eben unseren eigenen Geschmack.“
Auch hier kann der Planverfasser nur auf Schadensbegrenzung bedacht sein, doch ist das ein sehr aussichtsloses Unternehmen. Wenn er das Haus in der Planung auch annehmbar durchsetzen mag, am Ende machen die Bauherren doch was sie wollen, und nicht nur die Zombiebastler.